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Die Diagnose der hämorrhagischen Kaninchenkrankheit (RHD) kann für klinische Tierärzte eine erhebliche Herausforderung darstellen, da sie sich in den meisten Fällen als plötzlicher Tod ohne das Vorhandensein spezifischer klinischer Anzeichen manifestiert. Aufgrund dieser Präsentation wird die labordiagnostische Untersuchung entscheidend für die korrekte Erkennung des Virus.

Die hämorrhagische Kaninchenkrankheit (Rabbit Haemorrhagic Disease, RHD) ist eine Viruserkrankung mit hoher Morbidität und Mortalität. Die meisten Stämme sind so virulent, dass infizierte Kaninchen in der Regel ohne klinische Anzeichen sterben.

Die schnelle Antwort auf diese Frage lautet: Ja, die mütterliche Immunität, die auf der Übertragung von IgG von Kaninchen auf ihre Nachkommen beruht, schützt diese vor der Hämorrhagischen Kaninchenkrankheit. Diese Antwort kann jedoch weitere Fragen aufwerfen, z. B. wie lange dieser Schutz anhält oder auf welchem Weg die Antikörper übertragen werden.

Solch eine Überschrift ist wohl eher ungewöhnlich, aber tatsächlich stehen sowohl Hefe als auch der neue rekombinante Impfstoff gegen die hämorrhagische Kaninchenkrankheit in einem gewissen Zusammenhang. 

Das RHD-Virus weist in der Umwelt eine hohe Resistenz auf, sodass eine Infektion auch bei Hauskaninchen möglich ist.

Seit seinem Auftreten im Jahr 2010 konnte RHDV2 die Zielspezies ausweiten und die Krankheit neben dem Kaninchen auch bei anderen Leporiden auslösen.

Es handelt sich um eine der häufigsten Viruserkrankungen beim Kaninchen (Oryctolagus cuniculus). Sie ist durch eine akute, tödliche und hochansteckende Hepatitis gekennzeichnet.